Wegen Umbaus und Wandlung in eine Bücherei konnten die bewährten BVV-Säle im Rathaus Wedding nicht mehr genutzt werden. Die Filmbörse Berlin musste umziehen. Bei den beschwerlichen Prüfungen geeigneter Objekte besann man sich auf den Palais am See in den Tegeler Seeterrassen im Norden Berlins. Mit attraktiver Promenade am Wasser. Dort zeigte sich bereits in den 80er Jahren gelegentlich ein Markt für Filmsammler.

Die räumlichen Voraussetzungen blieben erhalten. Die Mietbedingungen für den Veranstalter André galt es mit dem Inhaber explizit auszuhandeln. Die Filmbörse expandierte dabei auf zwei Etagen. Vom großen Saal führt eine gewundene Paradetreppe hinauf zur Galerie. Mit den separat gehaltenen Waren „ab 18 Jahren“ auf dieser Galerie blieb das jugendfreie Angebot im Erdgeschoss bei freiem Eintritt weiterhin für Alle zugänglich.

Das Konzept hat sich bis heute bewährt - eine unentbehrliche Fundgrube für jeden Filmfreund!